Umschulung zum/zur FachinformatikerIn
Starttermine: jeweils im Februar und August (ein späterer Einstieg ist ggf. möglich)
Dauer: 24 Monate (in Voll- und Teilzeit möglich)
Abschluss: Kammerprüfung
Unterrichtsform: Voll- und Teilzeit
Kosten und Förderung: können durch Bildungsgutscheine verschiedener Kostenträger bis zu 100% übernommen werden
Information zu den Standorten: siehe unter Kursbeginn & Daten
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Die 24-monatige Umschulung beinhaltet die Vermittlung sämtlicher Themen des Berufsbildes und endet mit der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Sie erwerben den anerkannten Beruf des Fachinformatikers/der Fachinformatikerin, der sich nicht vom Abschluss eines regulären Auszubildenden unterscheidet.
Nach einem Unterrichtblock von 7 Wochen in der Akademie sind Sie an drei Tagen in der Woche in einem wohnortnahen Betrieb tätig und können Ihre in der Theorie erworbenen Kenntnisse direkt in der Praxis anwenden und vertiefen. An zwei Tagen in der Woche vermitteln wir Ihnen in der Akademie die theoretischen Kenntnisse. Zusätzlich werden Sie im Blockunterricht auf eine interne Zwischenprüfung und die Abschlussprüfung vor der IHK vorbereitet.
Schauen Sie sich unseren Flyer an oder rufen Sie uns an und vereinbaren ein persönliches Beratungsgespräch! Wir freuen uns auf Sie!
Fachrichtung Systemintegration
FachinformatikerIn der Fachrichtung Systemintegration ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. FachinformatikerInnen der Fachrichtung Systemintegration planen, installieren und verwalten IT-Systeme. Als Dienstleister beraten sie Kunden bei Auswahl und Einsatz von Hard- und Softwarekomponenten und nehmen diese in Betrieb. Sie sorgen dafür, dass im Betrieb von IT-Systemen und Netzwerken sämtliche Prozesse störungsfrei ablaufen. Sie sind aber auch für das Thema IT-Sicherheit verantwortlich, indem sie, z.B. durch den Einsatz von Firewalls und Antivirenprogrammen Hard- und Softwarekomponenten vor illegalen Zugriffen schützen. Typische Beschäftigungen nach der Ausbildung finden FachinformatikerInnen der Fachrichtung Systemintegration in Unternehmen der IT-Branche, in IT-Abteilungen von Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung.
Fachrichtung Anwendungsentwicklung
FachinformatikerIn der Fachrichtung Anwendungsentwicklung ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. FachinformatikerInnen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln Konzepte für entsprechende Softwareanwendungen für den eigenen Betrieb oder als IT-Dienstleister für Kundenunternehmen. Sie programmieren die Software und nehmen sie in Betrieb. Auch der IT-Support und Fragen der IT-Sicherheit gehören zu ihrem Aufgabengebiet. Typische Beschäftigungen nach der Ausbildung finden FachinformatikerInnen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung in Unternehmen der IT-Branche, in IT-Abteilungen von Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung.
Nebenberufliche Qualifizierung: Digitalisierte Arbeitswelt
Starttermine: nach Vereinbarung
Dauer: 122 Unterrichtseinheiten (max. 9 Monate)
Abschluss: Teilnahmezertifikat
Unterrichtsform: berufsbegleitend
Kosten und Förderung: verschiedene Arten der Förderung möglich, u.a. AVGS; für Arbeitgeber
Qualifizierungschancengesetz
Information zu den Standorten: siehe unter Kursbeginn & Daten
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Inhalt des Lehrgangs
Die Anpassungsqualifizierung „Digitalisierte Arbeitswelt“ besteht aus zehn Teilmodulen, die in 30 Schwerpunktthemen unterteilt sind. Sie profitieren von kompetenten und erfahrenen Dozierenden der BBA und digiwelt, die Ihnen durch praxisnahes Lernen im Web Based Training (WBT) alle Kenntnisse der jeweiligen Module vermitteln.
Die Teilmodule:
• Prozessanalyse
• Prozessketten
• IT-Sicherheit & Informationssicherheit
• Smart Maintenance (Remote Service)
• Fertigungsbezogene angewandte Informatik
• angewandte Informatik
• Additive Fertigung
• Vernetzte Produktion,
• Cyber-physische Systeme
• Arbeit 4.0,
• Vertrieb & Marketing
• KI-gestützte vernetzte intelligente Fabrik
sind so miteinander verknüpft, dass ihre „Anwendungszusammenhänge“ (Prozessanalyse) deutlich und „erlebbar“ werden. Wir bereiten Sie auf die Veränderungen der Arbeitswelt, mit all ihren innovativen Ansätzen und Möglichkeiten vor und qualifizieren Sie im Sinne der Empfehlung des BIBB-Hauptausschusses (Bundesinstitut für Berufsbildung) zur neuen Berufsbildposition Digitale Arbeitswelt sowie zur bereits eingegliederten fünften Berufsbildposition der M+E Berufe.
Diese Anpassungsqualifizierung wurde in Kooperation mit dem „IQ Netzwerk – Integration durch Qualifizierung“ entwickelt.
Die Module können ggf. einzeln gebucht und auch privat gezahlt werden. Für Arbeitgeber können die Bestandteile des Lehrgangs speziell auf Ihren Betrieb und Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
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